Neuste Nachrichten zum Thema: BayWa

Der Agrarkonzern BayWa steckt in der Krise und schließt auch Standorte in Bayern. Betroffen sind Niederlassungen in Franken und Ostbayern.

Die Sanierung der kriselnden BayWa wird länger dauern als bisher gedacht. Statt – wie bisher kommuniziert – Ende 2027, rechnet der Konzern nun damit, dass sich die erfolgreiche Neuaufstellung ein Jahr länger hinziehen wird.

Eigentlich gilt das "StaRUG-Verfahren" für sanierungsbedürftige Unternehmen als Endstation für Kleinstaktionäre. Auch bei der BayWa soll es nun angewendet werden. Allerdings, um große Gläubiger in ihre Schranken zu weisen und die Kleinen zu schützen.

Ein Sanierungsplan gibt BayWa r.e. bis 2027 Zeit, um aus der Krise zu kommen. So lange halten die Banken still. Warum bald eine Schweizer Investmentgesellschaft die Kontrolle übernehmen könnte und welches Risiko Kleinanleger dabei tragen.

Das Börsenjahr 2024 war für den DAX ein Jahr der Rekorde. Doch die bayerische Wirtschaft hat mit einer Flaute zu kämpfen. Was 2024 an den Aktienmärkten wichtig war und welche bayerischen Unternehmen besonders im Fokus standen.

Deutschlands größter Agrarkonzern, die BayWa, hat sich mit Großaktionären und Gläubigern auf ein Sanierungskonzept verständigt. Vorgesehen ist unter anderem eine Kapitalerhöhung. Auch soll das Unternehmen verkleinert werden.

Hat die BayWa Aktionäre zu spät über ihre finanzielle Schieflage informiert? Diese Frage steht im Zentrum möglicher Schadenersatz-Klagen von Anlegern wegen erlittener Kursverluste. Dabei geraten auch die Wirtschaftsprüfer von PwC in den Fokus.

Der angeschlagene Agrarkonzern BayWa will in den kommenden drei Jahren ausländische Firmenanteile verkaufen, um die hohe Schuldenlast abzubauen. Der Umsatz der BayWa soll dadurch um fast zwei Drittel auf rund 8 Milliarden Euro sinken.

Beim Agrar- und Baustoffkonzern BayWa sollen bis zum Jahr 2027 1.300 Arbeitsplätze gestrichen werden. Der Schwerpunkt soll in der Zentrale in München liegen. Künftig soll sich der Konzern auf vier Kernbereiche konzentrieren. Kritik kommt von Verdi.

Der hoch verschuldete Agrar- und Baustoffkonzern BayWa will sich bis Ende 2027 gesundschrumpfen. Dies könnte auch Arbeitsplätze kosten. Das geht aus einem neuen Sanierungsgutachten hervor, das auch weitere Investitionen der Anteilseigner vorsieht.

Der angeschlagene Mischkonzern BayWa trennt sich von Vorstandschef Marcus Pöllinger und Finanzvorstand Andreas Helber. Der Schritt kommt nicht unerwartet.

Die BayWa muss saniert und umstrukturiert werden. Doch was ist mit den Kleinanlegern, die in den letzten Jahren in Wind- und Solar-Parks der Tochtergesellschaft BayWa r.e. investiert haben? Sie machen sich nun Sorgen um ihr Geld.

Weitere 500 Millionen Euro – unter anderem diese neue Finanzspritze verschafft der BayWa mehr Zeit, um sich zukunftsfest zu machen. Wie genau allerdings die Zukunft des Mischkonzerns mit Sitz in München aussehen wird, ist längst noch nicht geklärt.

Eine Chance für den finanziell angeschlagenen Agrar- und Baustoffhändler BayWa: Ja, die gibt es. Aber zu einem hohen Preis. Und es wird Jahre dauern.

Die Schieflage der BayWa wurde im Juli offiziell bekannt. Experten meinen: Das finanzielle Debakel wäre früher abzusehen gewesen. Dennoch haben die Wirtschaftsprüfer von PwC darauf nicht hingewiesen. Hat PwC damit gegen geltendes Recht verstoßen?

Die BayWa, die bis 1972 "Bayerische Warenvermittlung landwirtschaftlicher Genossenschaften AG" hieß, hat in ihrer mehr als 100-jährigen Geschichte nicht nur den Namen gewechselt, sondern auch schon schwere Krisen gemeistert.

Die BayWa hat sich überhoben - doch das Unternehmen ist für Bauern und die Lebensmittelversorgung wichtig. Banken und Großaktionäre der BayWa AG haben nun ein Rettungspaket geschnürt. Wie die halbe Milliarde genutzt werden soll.

Ein großer Teil von Bayerns Landwirten lagert seine Ernte bei der Baywa ein – normalerweise. Wegen der derzeitigen Krise bei dem Münchner Konzern versuchen jedoch viele, andere Abnehmer zu finden.

Landwirte lagern ihr Getreide bei der BayWa ein. Doch ausgerechnet mitten in der Erntezeit ist der größte Abnehmer dafür in Bayern angeschlagen. Die Bauern sorgen sich nun, wann und von wem sie dann Geld für das Getreide bekommen.

Die BayWa steckt tiefer in der Krise als es zunächst den Anschein hatte. Deshalb fühlen sich viele Aktionäre getäuscht. Sie haben sich an Aktionärsschützer gewandt, um ihre Interessen zu bündeln.

Ist der angeschlagene Agrar-Konzern BayWa überlebensfähig? Darüber soll ein Sanierungsgutachten Klarheit bringen. Bei den Beschäftigten der BayWa AG in Bayern herrscht Verunsicherung, rund 8.000 Menschen bangen um ihren Arbeitsplatz.

Der Konzern BayWa hat Schulden in Milliardenhöhe. Als größter Aktionär hat die Beteiligungsgesellschaft der bayerischen Volks- und Raiffeisenbanken dem Unternehmen nun ihre Unterstützung zugesagt. Was bisher bekannt ist.

Im vergangenen Jahr feierte der Münchner Mischkonzern BayWa noch sein 100-jähriges Jubiläum mit viel Pomp, Rekordgewinn und Sonderdividende. Doch die Party ist vorbei. Die Schwierigkeiten sind offensichtlich größer als angenommen.

Die BayWa ist eine bayerische Institution. Doch dem Konzern geht es nicht gut: Schulden in Milliardenhöhe drücken, die Geschäfte laufen schlecht. Die Aktionäre machten ihrem Ärger persönlich auf der Hauptversammlung in München Luft.

Der Agrarkonzern BayWa meldet das erste Mal in seiner Unternehmensgeschichte einen Jahresverlust. Überschattet wird der Abschluss 2023 auch vom schlechten Aktienkurs und einer Schlammschlacht in der Top-Etage.