Neuste Nachrichten zum Thema: Wirecard

Wirecard: Das einstige Unternehmen für Zahlungsdienstleistungen entpuppte sich als Milliardenbetrug. Der Finanzskandal erschütterte das Vertrauen in die Finanzaufsicht und Wirtschaftsprüfer. Alle News zum Prozess gegen das ehemalige DAX-Unternehmen und seinen Ex-Chef Markus Braun im Überblick.

Calvin Ayre

Calvin Ayre: Wer ist der Mann hinter Wirecard?

Neue Spuren im Wirecard-Skandal zeigen: Hunderte Millionen Euro auf Konten sogenannter Drittpartner bei der Wirecard-Bank gehören laut BR-Recherchen dem Glücksspiel-König Calvin Ayre. Wer ist der Mann?

Antigua und Barbuda galten lange als Steuerparadies.

Von Aschheim nach Antigua – der Mann hinter Wirecard

Calvin Ayre – mit Online-Glücksspiel ist der Unternehmer reich geworden. Jetzt zeigen BR-Recherchen: Mit Hilfe von Wirecard schickte er hunderte Millionen um die Welt. Ein zentrales Rätsel um die Geldflüsse bei dem Pleite-Konzern ist damit gelöst.

Der ehemalige Hauptsitz von Wirecard bei München

BGH-Urteil: Wirecard-Aktionäre gehen bei Insolvenzmasse leer aus

Die geprellten Wirecard-Aktionäre haben um ihr Geld gekämpft und verloren: In einem Grundsatzurteil hat der Bundesgerichtshof geklärt, dass sie keine Anteile aus der Insolvenzmasse bekommen. Sie hatten rund 8,5 Milliarden Euro gefordert.

Konzernzentrale Wirecard

BGH-Urteil: Wirecard-Aktionäre kämpfen um ihr Geld

Die geprellten Wirecard-Aktionäre kämpfen um ihr Geld. In einem Grundsatzurteil muss der Bundesgerichtshof heute klären, ob sie Anteile aus der Insolvenzmasse bekommen. Sie fordern rund 8,5 Milliarden Euro. Ihre Chancen stehen aber nicht gut.

Im Mittelpunkt des heutigen Prozesstages stand unter anderem die Analyse des von den Ermittlungsbehörden sichergestellten Mobiltelefons von Markus Braun.

Wirecard-Prozess – Brauns Mobiltelefon im Fokus

Im Wirecard-Prozess am Landgericht München stand unter anderem das von den Ermittlungsbehörden sichergestellte Handy von Ex-Vorstandschef Markus Braun im Mittelpunkt – und die Frage, warum sich darauf einer Analyse zufolge kaum noch Daten befinden.

Münchner Polizeipräsidium sucht Ex-Finanzchef von "Wirecard"

Jan Marsalek in Moskau enttarnt - was passiert jetzt?

Recherchen eines internationalen Journalistenverbundes haben Jan Marsalek in Moskau enttarnt. Der international gesuchte Ex-Wirecard-Manager ist wohl für den russischen Inlandsgeheimdienst tätig. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Der Aktenordner des Bundestagsabgeordneten de Masi (Die Linke) mit Fahndungsfotos des früheren Wirecard-Finanzvorstands Jan Marsalek (Archivbild)

"Spiegel": Ex-Wirecard-Manager Marsalek in Moskau enttarnt

Der frühere Wirecard-Manager Jan Marsalek wurde offenbar in Moskau enttarnt – das berichtet ein Rechercheverbund um das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Laut dem Bericht wurde der Betrüger in der russischen Hauptstadt aufgespürt.

Seit Anfang Dezember 2022 läuft der Wirecard-Prozess, in wenigen Monaten könnte das Urteil fallen.

Wirecard-Prozess auf der Zielgeraden

Knapp einen Monat hat die Sommerpause im Wirecard-Prozess gedauert. Heute geht es am Landgericht München weiter – mit der Vernehmung eines Zeugen. Seine Aussage dürfte eine der letzten sein. Der langwierige Prozess neigt sich allmählich dem Ende zu.

Nach der Aussagen von Wirecard-Insolvenzverwalter Michael Jaffé kam es im Wirecard-Prozess zum Eklat.

Wirecard-Prozess: Eklat nach Vernehmung des Insolvenzverwalters

Zweiter und letzter Vernehmungstag von Insolvenzverwalter Michael Jaffé im Prozess am Landgericht München – und der hatte es in sich: Nach Jaffés Aussage platzte mehreren Prozessbeteiligten der Kragen, allen voran Ex-Wirecard-Chef Markus Braun.

Jaffé widersprach der von Braun vertretenen These in mehreren Punkten deutlich.

Geld verbrannt, Geschäft erfunden? Insolvenzverwalter sagt aus

Im Wirecard-Prozess vernimmt das Landgericht München heute und morgen Insolvenzverwalter Michael Jaffé. Tag eins seiner Zeugenaussage verläuft wie erwartet. Vor allem für den angeklagten Ex-Wirecard-CEO Markus Braun ist das eine schlechte Nachricht.

Markus Braun steht gemeinsam mit seiner Anwältin Kraußlach im Gerichtssaal des OLG in München.

Wirecard: Karlsruhe lässt Brauns Verfassungsbeschwerde abblitzen

Seit bald fünf Jahren sitzt Markus Braun in Untersuchungshaft – und er wird dort wohl vorerst bleiben müssen. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks ist eine Verfassungsbeschwerde des Ex-Wirecard-Vorstandschefs erfolglos geblieben.

Eine Außenaufnahme des ehemaligen Firmengebäudes von Wirecard in Aschheim bei München.

Fünf Jahre Wirecard-Skandal: Großer Schaden, enttäuschte Anleger

Vor fünf Jahren nahm der Wirecard-Bilanzbetrug seinen Lauf. Noch immer sind viele Fragen um einen der größten deutschen Wirtschaftsskandale ungeklärt. Fraglich ist, ob geschädigte Anleger jemals auch nur einen Teil ihres Geldes wiedersehen werden.

Die Gruppe soll, angeleitet von Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek, für Russland spioniert haben.

Gericht verhängt hohe Haftstrafen für "Marsalek-Spione"

Ein Londoner Gericht hat sechs bulgarische Staatsbürger wegen nachgewiesener Agententätigkeit für Russland zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der untergetauchte Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll die Gruppe angeleitet haben.

Der untergetauchte frühere Wirecard-Manager Jan Marsalek soll die Spionage-Zelle angeleitet haben.

Marsaleks Russland-Spione: Gericht legt Strafmaß fest

Seit vergangener Woche verhandelt ein Londoner Gericht über das Strafmaß für die Mitglieder einer Spionage-Zelle, die Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek angeleitet haben soll - um Informationen für Russland zu beschaffen. Heute fällt die Entscheidung.

Braun sitzt seit mehr als vier Jahren in Untersuchungshaft.

Wirecard-Prozess: Braun scheitert abermals mit Gerichtsanträgen

Es läuft nicht gut für Markus Braun im Strafprozess am Landgericht München: Sein gegen die Kammer gerichteter Befangenheitsantrag ist abgelehnt worden. Zudem scheiterte der Ex-Wirecard-Vorstandschef mit einer Haftbeschwerde.

Blick auf den Central Criminal Court in London

Mutmaßliche Spione von Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek verurteilt

Weil sie für Russland Ziele in Europa ausspioniert haben sollen, hat ein Gericht in London zwei Frauen und einen Mann aus Bulgarien verurteilt. Ihnen drohen nun lange Haftstrafen. Auch der gesuchte Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek soll verwickelt sein.

Der zuständige 1. Zivilsenat hält die langjährigen Prüfer der Wirecard-Bilanzen von EY für nicht Schadenersatzpflichtig - in diesem Verfahren.

Wirecard-Musterverfahren: Erster Dämpfer für Anleger

Im Wirecard-Musterverfahren hat das Bayerische Oberste Landesgericht einen ersten Entscheid verkündet – und Kritik von Kläger-Vertretern ausgelöst. Das Gericht hält die Prüfer der Konzernbilanzen in diesem Verfahren für nicht schadenersatzpflichtig.

Der frühere Wirecard-Vorstandschef Markus Braun im Gerichtssaal.

Wirecard-Prozess: Ist ein Urteil bereits 2025 zu erwarten?

Fällt im Wirecard-Prozess schon bald ein Urteil? Die Staatsanwaltschaft hat einer Verfügung des Landgerichts München zugestimmt, den Prozess zu verkürzen. Das heißt: Ein Ende wäre theoretisch bereits 2025 möglich. Das stimmt nicht alle optimistisch.

Gebäude des Technologie- und Finanzdienstleistungs-Unternehmens "Wirecard"

Verkürzung des Wirecard-Prozesses: Stimmt Staatsanwaltschaft zu?

Der Wirecard-Prozess entpuppt sich als "Mammut-Verfahren". Das Landgericht München will deshalb die Anklage auf wichtige Punkte beschränken. Selbst dann wäre eine Höchststrafe von zehn Jahren möglich. Doch die Staatsanwaltschaft muss zustimmen.

Ein Urteil im Wirecard-Prozess könnte nun doch schon 2025 fallen

Wirecard-Prozess: Von "Mr. Superpower" und "Mr. Teflon"

Mit der Vernehmung weiterer Zeugen hat das Landgericht München nach kurzer Winterpause den Wirecard-Prozess fortgesetzt. Zwar hat die Kammer das Gerichtsverfahren bis Ende 2025 angesetzt, ein Urteil könnte aber nun doch schneller fallen.

Seit der vergangenen Woche läuft am Old Bailey in London der Prozess gegen einen mutmaßlich von Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek angeleiteten Spionage-Ring.

    Marsalek finanzierte mutmaßliche Spione mit Wirecard-Geldern

    Nach BR-Recherchen hat der Ex-Vorstand von Wirecard, Jan Marsalek, persönlich dafür gesorgt, dass der Konzern 2019 Geld an Firmen überwies, die zwei mutmaßlichen Spionen zuzurechnen sind. Die beiden sollen einem russischen Agentenring angehören.

    Der Prozess findet am Central Criminal Court in London statt.

    Prozess in London: Geständnisse mutmaßlicher Marsalek-Spione

    Spionage für Russland – so lautet der Vorwurf gegen eine Gruppe von Bulgaren, die seit 2023 in Großbritannien in Haft sitzen. Ex-Wirecard-Vorstand Marsalek soll sie gesteuert haben. Seit Dienstag läuft der Prozess, jetzt gibt es erste Geständnisse.

    Nach dem früheren Wirecard-Manager wird nach wie vor international gefahndet.

    Marsaleks Spionagering? Prozessauftakt in London

    Spionage für Russland – so lautet der Vorwurf gegen sechs Bulgaren, die seit 2023 in Großbritannien in Haft sitzen. Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek soll diesen mutmaßlichen Agentenring gesteuert haben. In London beginnt heute der Prozess. 

    Polizisten betreten zum Start des Wirecard Kapitalanlegermusterverfahrens die Wappenhalle in München.

    Wirecard-Anleger: Gericht rät zu "gütlicher Einigung"

    Der Anfang ist gemacht. Am Bayerischen Obersten Landesgericht hat das Kapitalanleger-Musterverfahren begonnen. Ob, wann und von wem Ex-Wirecard-Aktionäre Schadensersatz bekommen, das ist aber noch lange nicht beantwortet.

     Archiv: Abendstimmung am Sitz der wirecard AG in Aschheim

    Wirecard-Skandal – Anleger hoffen auf Entschädigung

    Mehr als vier Jahre nach dem Zusammenbruch von Wirecard hat vor dem Bayerischen Obersten Landesgericht das Kapitalanleger-Musterverfahren begonnen. Tausende ehemalige Aktionäre hoffen, für Verluste entschädigt zu werden.