Christine Schneider

Christine Schneider

Redakteurin Landwirtschaft und Umwelt

Jahrelang war ich als BR-Reporterin für die Rundschau in ganz Bayern unterwegs, mit dem Schwerpunkt Landwirtschaft. Seit 1998 bin ich die verantwortliche Redakteurin für die Sendung "Unser Land" im BR Fernsehen (freitags 19.00 Uhr), die ich auch viele Jahre selbst moderiert habe. Zudem bin ich die stellvertretende Redaktionsleiterin der Abteilung "Landwirtschaft und Umwelt" und als „Fachfrau für Ackerbau und Viehzucht“ regelmäßig Gesprächspartnerin für aktuelle Sendungen im BR-Hörfunk und -Fernsehen.

Alle Inhalte von Christine Schneider

32 Beiträge
Blumen- und Gemüsefelder zum Selberschneiden und Selberernten: Schild mit Aufschriften, was die Blumen und das Gemüse kosten.

    Blumenfeld und Maislabyrinth: Geschäftsmodell für Landwirte?

    Blumen pflücken am Acker oder ein Maislabyrinth erkunden – rund 1.000 Landwirte in Deutschland bieten das an. Am Feldrand steht meist eine Selbstbedienungskasse, doch zahlen auch alle? Und wie legt man eigentlich so ein Labyrinth an?

    Bild eines Rehs auf einer grünen Wiese

    Neues Jagdgesetz: Was ändert sich beim Abschuss von Rehwild?

    Wie viele Rehe muss ein Jäger schießen? Warum gibt es trotz Abschussplänen immer noch zu viele verbissene Bäume im Wald? Darüber streiten Waldbesitzer und Jäger in Bayern seit Jahrzehnten. Ein neues Jagdgesetz soll Frieden stiften – ist das möglich?

    Klatschmohn im Getreidefeld unter blauem Himmel

    Erntebilanz: Unerwartet gute Erträge beim Getreide

    Trotz Hitze und Regen haben die Landwirte heuer eine gute Ernte eingefahren. Bundesagrarminister Rainer stellte heute die Ergebnisse vor: In Deutschland wurden 18,4 Prozent mehr Getreide gedroschen als 2024. Auch in Bayern gibt es Rekordergebnisse.

    Weizenfeld in der Ukraine vor blauem Himmel mit wenigen weißen Wolken

    Niedrige Getreidepreise: Sind Importe aus der Ukraine schuld?

    Die Weizenpreise sind desaströs, beklagt Bauernverbandspräsident Rukwied. Doch wer ist dafür verantwortlich? Immer wieder sagen Landwirte: die Ukraine würde Europa mit billigem Getreide überschwemmen. Was ist dran an dieser Behauptung?

    Erdnüsse, Sesamsaat und ungeschälter Reis in Weckgläsern stehen vor Erdnusspflanzen nebeneinander auf dem Ackerboden

    Zukunft am Acker: Reis, Sesam und Erdnüsse?

    Reis ist eine wärmeliebende Getreideart, die in Zukunft auch in Bayern wachsen soll. Doch das Forschungsprojekt "FutureCrop" der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft zeigt: Dem Reis ist es bei uns immer noch zu kalt - trotz Klimawandel.

    (Symbolbild) Eine Keramikkuh, die mit Geldscheinen befüllt vor grauen Wolken steht.

    Zoff um Agrar-Milliarden: Bauern befürchten Subventionskürzungen

    Eine neue Agrarpolitik forderten Landwirte und Politiker nach den Bauernprotesten vergangenes Jahr. Am Mittwoch legt EU-Agrarkommissar Hansen seine Pläne vor. Klar ist: Die Bauern werden weniger Geld bekommen. Kritik kommt von allen Seiten.

    Landwirte müssen die Stoffstrombilanz erstellen, um Nährstoffein- und -ausgänge zu dokumentieren (Archiv- und Symbolbild)

    Düngevorgaben lockern: Bürokratieabbau auf Kosten der Umwelt?

    Bundesagrarminister Rainer will Vorgaben beim Düngen lockern und die Stoffstrombilanz abschaffen. Landwirte müssten dann die Zu- und Ausfuhr von Nährstoffen aus dem Betrieb nicht mehr dokumentieren. Bauern jubeln, Umweltverbände sind empört.

    Kuh in einem Anbindestall

    Verbot der Anbindehaltung im Kuhstall: Alles wieder auf Anfang?

    Kühe lebenslänglich fixieren gilt als nicht artgerecht, deshalb wird seit 10 Jahren über ein Verbot der Anbindehaltung diskutiert. Alois Rainer (CSU), künftiger Bundeslandwirtschaftsminister, sieht keinen Handlungsbedarf. Tierschützer sind empört.

    Sonnenblume unter blauem Himmel

    Koalitionsvertrag: "Gutes Signal" für Bauern oder doch nicht?

    Nicht alle Erwartungen der Landwirte werden erfüllt im Koalitionsvertrag von Union und SPD. Der Bauernverband sieht mit Blick auf Agrardiesel und die Erhöhung des Mindestlohns "Licht und Schatten". Kritik kommt von Naturschützern und Agrarökonomen.

    Ein Sicherheitsberater der landwirtschaftlichen Sozialberatung demonstriert einen Personenschlupf als Fluchtweg im Kuhstall

    Arbeitsplatz Kuhstall: Warum dort viele Unfälle passieren

    Fast 1.500 meldepflichtige Unfälle mit Rindern gab es 2021 in Bayern, davon zwei tödliche. Zwar sinkt die Zahl der Unfälle von Jahr zu Jahr, dennoch bleibt ein Stall ein gefährlicher Arbeitsplatz. Besonders riskant ist der Umgang mit Bullen.