Julia Ley

Julia Ley

BR-Korrespondentin Studio Chiemgau

Julia Ley ist seit November 2024 als Regionalkorrespondentin für den BR im Chiemgau. Davor hat sie fünf Jahre lang beim BR24 #Faktenfuchs Desinformation im Netz aufgespürt und überprüft. Parallel hat sie sich als freie Autorin und Moderatorin im Deutschlandradio viel mit Religion und Migration beschäftigt. Ihr journalistisches Handwerk hat sie an der Deutschen Journalistenschule in München und am Newsdesk der Süddeutschen Zeitung gelernt. Als gebürtige Berlinerin und langjährige Münchnerin war der Umzug ins Chiemgau für sie zunächst ein großes Abenteuer. Doch schon in den ersten Wochen hat sie sich direkt in die mystischen Landschaften des Chiemgaus und seine herzlichen Menschen verliebt.

Alle Inhalte von Julia Ley

152 Beiträge
Bus im Salzburger Land

Erster grenzüberschreitender Verkehrsverbund rückt näher

Das Berchtesgadener und das Salzburger Land sollen zu einem Verkehrsverbund zusammenwachsen. Das hätte für die Fahrgäste vor allem finanzielle Vorteile. Besitzer eines Deutschlandtickets etwa könnten damit dann auch im Salzburger Land fahren.

In Rosi Bauers "Himmels-Werkstatt" warten kaputte Christkindl darauf, restauriert zu werden - um dann im Museum groß rauszukommen.

Ohne Herberge: 300 Christkindln droht die Obdachlosigkeit

Im Landkreis Traunstein befindet sich Deutschlands einziges Christkindl-Museum. Seit 14 Jahren betreibt eine Siegsdorferin es ehrenamtlich in einem Nebengebäude des Mammut-Museums. Doch nun will die Gemeinde den Vertrag nicht mehr verlängern.

In einem Sitzungssaal des Gerichts sitzt der Hauptangeklagte neben seinem Verteidiger. Im Hintergrund sind Polizisten und Zusehende zu sehen.

Hohe Haftstrafe für Anführer von Schleuser-Netzwerk

Im Prozess um ein Schleusernetzwerk hat das Landgericht Traunstein den Hauptangeklagten zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Auch zwei weitere Angeklagte müssen ins Gefängnis. Die Männer sollen fast 800 Menschen illegal nach Deutschland gebracht haben.

Kann endlich wieder besser schlafen: Scherief und seine Töchter Filistin und Aalya

Gezeichnet vom Krieg in Gaza - Deutsch-Palästinenser in München

Seit dem 10. Oktober gilt eigentlich eine Waffenruhe in Nahost. Bis Dienstagabend schwiegen die Waffen weitgehend. Für viele Menschen mit palästinensischen Wurzeln in Bayern war das ein Moment zum Aufatmen. Ist er schon wieder vorbei?

Stadtbild in Traunreut: Ausstellung zum Stadtjubiläum am Rathausplatz

Vertriebenenstadt Traunreut: Wie steht es um das Stadtbild?

Wohl kaum eine Stadt in Bayern ist so von Migration geprägt wie die Vertriebenenstadt Traunreut. Wenn Migration zu Problemen im Stadtbild führt, dann müsste sich das hier bemerkbar machen. Oder?

Der Angeklagte mit seinen Anwälten Rick und Georg im Amtsgericht: Nach Revision wegen Verfahrensfehlers wird der Mordprozess neu verhandelt.

"Eiskeller-Prozess" um tote Hanna: Zweifel an Belastungszeugin

Im neu aufgerollten Prozess um den Tod der Studentin Hanna W. aus Aschau im Chiemgau widersprechen sich zentrale Zeugen selbst, Handydaten bleiben ungenau. Das Gericht sucht weiter nach klaren Antworten.

29.09.2025, Bayern, Laufen: Die Richterin Heike Will (M) steht im Sitzungssaal des Amtsgerichts Laufen, in dem der Prozess um den mutmaßlichen Mord an der Studentin Hanna in Aschau neu verhandelt wird.

Eltern der toten Hanna ziehen sich aus Mordprozess zurück

Derzeit wird der Fall der toten Studentin Hanna aus Aschau ein zweites Mal verhandelt. Ihre Eltern haben sich heute als Nebenkläger aus dem Prozess zurückgezogen. Sie erheben schwere Vorwürfe gegen die Landgerichtskammer und die Verteidigung.

29.09.2025, Bayern, Laufen: Der Angeklagte (l-r) sitzt mit Rechtsanwältin Regina Rick und Anwalt Yves Georg im Sitzungssaal des Amtsgerichts Laufen, in dem der Prozess um den mutmaßlichen Mord an der Studentin Hanna in Aschau neu verhandelt wird. Foto: Felix Hörhager/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Tod von Hanna: Ex-Mithäftling belastet Angeklagten erneut

Ein ehemaliger Mithäftling hat den Angeklagten im zweiten Mordprozess um die getötete Studentin Hanna aus Aschau erneut schwer belastet. Im ersten Prozess war er Hauptbelastungszeuge - doch ein Gutachten bezweifelt seine Glaubwürdigkeit.

Der Angeklagte (l.), daneben Rechtsanwältin Regina Rick und Anwalt Yves Georg im Sitzungssaal des Amtsgerichts Laufen.

Prozess um Hanna: Verteidiger rechnen mit früherem Gericht ab

Mit einem deutlichen Statement hat das neue Verfahren um die getötete Studentin Hanna aus Aschau begonnen. Die Verteidigerin warf der Richterin im ersten Prozess Voreingenommenheit vor und hofft jetzt auf einen Freispruch für den Angeklagten.

Die Bob- und Rodelbahn am Königssee, die im Juli 2021 völlig zerstört wurde, wird zur Zeit komplett renoviert und wieder aufgebaut.

Umstrittene Bobbahn am Königssee: Einigung in Sicht

Vor vier Jahren wurde die Bobbahn am Königssee bei einem heftigen Unwetter massiv beschädigt. Im Rahmen des Wiederaufbaus gab es bis zuletzt Streit – nämlich um einen neuen Startturm für die Herrenrodler. Jetzt zeichnet sich endlich eine Einigung ab.