Ein Wanderer aus Oberbayern ist bei einer Tour in Österreich tödlich verunglückt. Wie die Polizei berichtete, war der 64-Jährige zusammen mit seiner Frau und zwei Kindern als Teil einer achtköpfigen Wandergruppe auf dem rund 2.000 Meter hohen Säuling nahe der deutschen Grenze unterwegs. Beim Abstieg rutschte der Mann aus dem Landkreis Eichstätt auf Schotter aus und stürzte rund 80 Höhenmeter über steiles, felsiges Gelände ab. Der Mann erlitt dabei tödliche Verletzungen.
Die übrigen Gruppenmitglieder blieben unverletzt und wurden von der Bergrettung ins Tal gebracht. Der Leichnam wurde von einem Polizeihubschrauber geborgen.
Immer mehr Bergunfälle
Daten aus Bayern, Österreich und Italien zeigen, dass die Zahl der Unfälle am Berg steigt. Dies erklärt sich ein Stück weit aus der Statistik: Je mehr Menschen in den Bergen unterwegs sind, desto mehr Unfälle passieren.
Mit Material von dpa
Zum Video: Krisenintervention am Berg (31.08.2025)
Seit 25 Jahren leisten die Bergretterinnen und Bergretter der Bergwacht Bayern psychologische Betreuung in Extremsituationen.
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