28.09.2025, Bayern, Nürnberg: Fußball, 2. Bundesliga, 1. FC Nürnberg - Hertha BSC, 7. Spieltag im Max-Morlock-Stadion. Berkay Yilmaz (1. FC Nürnberg, l) und Eryk Grzywacz (1. FC Nürnberg) stehen nach dem Abpfiff auf dem Platz. Das Spiel endete 0:3. Foto: Daniel Karmann/dpa - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen. +++ dpa-Bildfunk +++
28.09.2025, Bayern, Nürnberg: Fußball, 2. Bundesliga, 1. FC Nürnberg - Hertha BSC, 7. Spieltag im Max-Morlock-Stadion. Berkay Yilmaz (1. FC Nürnberg, l) und Eryk Grzywacz (1. FC Nürnberg) stehen nach dem Abpfiff auf dem Platz. Das Spiel endete 0:3. Foto: Daniel Karmann/dpa - WICHTIGER HINWEIS: Gemäß den Vorgaben der DFL Deutsche Fußball Liga bzw. des DFB Deutscher Fußball-Bund ist es untersagt, in dem Stadion und/oder vom Spiel angefertigte Fotoaufnahmen in Form von Sequenzbildern und/oder videoähnlichen Fotostrecken zu verwerten bzw. verwerten zu lassen. +++ dpa-Bildfunk +++
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Chancenwucher rächt sich - 1. FC Nürnberg bleibt unten drin

Chancenwucher rächt sich - 1. FC Nürnberg bleibt unten drin

Nichts war es mit dem zweiten Sieg in Folge für den 1. FC Nürnberg. Gegen Hertha BSC ließ der Club zu viele Torgelegenheiten liegen. Ganz anders die Berliner, die aus wenig Chancen viel machten.

Über dieses Thema berichtet: Blickpunkt Sport am .

Die Chance war da, nach dem Last-Minute-Sieg gegen den VfL Bochum vor einer Woche gleich nachzulegen. Doch wer selbst die Hundertprozentigen nicht macht, der geht eben leer aus. Und so verlor der Club seine Partie gegen Hertha BSC mit 0:3 (0:2). Marten Winkler (2.), Michael Cuisance (42.) und Dawid Kownacki (85.) trafen für die Berliner. Der Club steckt damit weiter im Tabellenkeller fest.

Die Hauptstädter gingen durch einen Kopfball Marten Winklers nach Vorarbeit von Fabian Reese bereits in der 2. Minute in Führung. Ein früher Schock für den Club, dessen Matchplan durcheinandergewirbelt war.

"Hundert-Prozent-Chance": Club-Stürmer Zoma "rettet" für Hertha

Durch Sebastian Grønning erarbeiteten sie sich die Gäste alsbald eine gute Möglichkeit zum zweiten Treffer (8.). Der Club kam erst verspätet in der Partie an, brachte dann für einige Minuten ein Powerplay auf den Rasen.

Er verzeichnete durch Tim Drexler eine erste Torannäherung (16.). Dann musste Mohamed Ali Zoma den Ball aus kurzer Distanz eigentlich nur noch über die Linie drücken, traf die Kugel aber überhaupt nicht und "rettete" quasi für den schon geschlagen Hertha-Keeper Tjark Ernst. Kurios.

Nürnberg zu harmlos - Cuisance staubt ab

In der Folge verzeichneten die Gastgeber Ballbesitz- und Feldvorteile, ohne wirklich gefährlich zu werden. Hertha konnte den knappen Vorsprung ohne viel Aufwand halten, ehe sie in der Schlussphase offensiv einen Gang hochschaltete.

Nach Jan Reicherts Parade gegen Jón Dagur Porsteinsson besorgte Michael Cuisance per Abstauber das zweite Gästetor (42.). Porsteinsson ließ daraufhin die Großchance zum 0:3 ungenutzt (44.).

Nur Herthas Joker sticht

Nach der Pause erhöhte der FCN den Druck und kam zu weiteren Chancen. Aber der eingewechselte Artem Stepanov scheiterte erst an Ernst (52.) und zielte kurz danach etwas zu hoch (55.). In der Schlussphase brachte Club-Trainer Miroslav Klose dann mit Adriano Grimaldi den Matchwinner aus dem Bochum-Spiel. Doch auch der konnte diesmal nichts mehr ausrichten. Stattdessen traf Hertha-Joker Kownacki zum 3:0 für die Gäste.

Der Club bleibt durch die Niederlage auf dem 16. Tabellenplatz und hat am Freitag das schwere Auswärtsspiel bei Fortuna Düsseldorf vor der Brust.

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