Carolin Hasenauer

Carolin Hasenauer

Korrespondentin im BR-Studio Würzburg

Carolin Hasenauer ist seit 2019 als Korrespondentin in Stadt und Landkreis Würzburg, Main-Spessart und Kitzingen unterwegs. Nach dem Studium in Münster, ging's für die Fuldaerin zum Volontariat nach Würzburg. Für Hörfunk, Fernsehen und Online berichtet sie am liebsten über Soziales, Kultur, Umwelt und Wissenschaft.

    Alle Inhalte von Carolin Hasenauer

    46 Beiträge
    Aus einem Wasserhahn tropft ein Cent.

    Wassercent: "Hauptlast bei Privatleuten" – Ausnahmen für Gewerbe

    In Bayern soll Grundwasser ab Juli 2026 kosten. Fachleute aber kritisieren die Ausnahmen im Gesetzesentwurf. Eine Datenauswertung der Main-Post und des BR zeigt am Beispiel Unterfranken, wie umfangreich diese sein könnten.

    Ein buntes Plakat mit der Aufschrift: "Wir müssen den Flüchtlingen helfen!"

    Zehn Jahre Flüchtlingshilfe: Viele Ehrenamtliche ausgebrannt

    2015 flüchteten Hunderttausende vor Krieg und Gewalt. In Deutschland sagten so viele Menschen wie nie zuvor: Wir helfen. Zehn Jahre später ziehen einige von ihnen Bilanz. Wie kann Integration gelingen, damit die, die sie tragen, nicht müde werden?

    Die Illustration zeigt den esa-Kleinsatelliten Proba-2 (oben), der sich von der "Breeze"-Oberstufe der Trägerrakete Rokot gelöst hat (Handout von 2009). Zuvor war der Satellit SMOS (nicht im Bild) ausgesetzt worden.

    Von der Straße ins Weltall: Brose produziert bald Satelliten

    Gute Nachrichten für den Brose-Standort Würzburg: Neben Produkten für den Automobil-Sektor sollen bald auch Kleinsatelliten entwickelt und hergestellt werden. Die Schließung des Werks scheint vom Tisch – aber können hier alle weiter arbeiten?

    Das grüne Schild weist den Weg zum Notausgang,

    Riskant oder sinnvoll? Bürokratieabbau bei Brandschutz gefordert

    Die Bayerische Staatsregierung will Bürokratie abbauen. Auch Vorschriften für den Brandschutz sollen auf den Prüfstand kommen. Das Ziel: Bauen einfacher machen. Aber ist das überhaupt nötig oder nicht am Ende sogar gefährlich?

    Christiane Gaebert in ihrem Atelier: Sie steht am Tisch und malt, hinter ihr Farbtuben und fertige Bilder.

    Gender Show Gap: Mehr Sichtbarkeit für Künstlerinnen in Würzburg

    Frauen prägen die Kunstwelt – doch sichtbar sind sie selten. Das Museum am Dom in Würzburg bricht mit alten Mustern. Eine Ausstellung zeigt ausschließlich Werke von Frauen und greift damit die Diskussion um Gleichberechtigung in der Kunst auf.

    Zwei Frauen beobachten den Blutmond.

    Was der Mond mit dem Menstruationszyklus zu tun hat

    Der Mond bestimmt nicht nur Ebbe und Flut – lange Zeit hat er offenbar auch den weiblichen Zyklus mit gesteuert, wie Forscher herausfanden. Mit LED-Licht und Smartphones ist dieser natürliche Takt aber aus dem Gleichgewicht geraten.

    Der Aktivist kettete sich an einen Strommast, um die Sprengung des Atomkraftwerks zu verzögern.

    Nach Störaktion in Grafenrheinfeld: Geldstrafe für Aktivist

    Ein Pro-Atomstrom-Aktivist hatte sich an einen Strommast gekettet und dadurch die Sprengung der Kühltürme des Kernkraftwerks Grafenrheinfelds verzögert. Da er eine Geldstrafe nicht akzeptierte, wurde er jetzt vom Amtsgericht Schweinfurt verurteilt.

    Jafaar steht hinter der Theke: Er darf nur noch zuschauen bei der Arbeit.

    Abschiebung trotz Integration: Jafaar könnte Ausbildung machen

    Jafaar hatte die Ausbildung zum Konditoreifachverkäufer quasi schon in der Tasche. Jetzt muss er aber ausreisen, nach Griechenland, wo er in der EU bereits registriert ist. Integration hin oder her: Der 18-Jährige muss gehen.

    Die Fraktionschefs im Bundestag, Jens Spahn (CDU), Alexander Hoffmann (CSU) und Matthias Miersch (SPD), blicken optimistisch nach vorn.

    "Teambuilding" der Fraktionsspitzen: Ein Fahrplan für den Herbst

    Zwei Tage lang haben die Spitzen der Bundestagsfraktionen von Union und SPD in Würzburg beraten. Zum Ende der parlamentarischen Sommerpause wirken sie um Einigkeit bemüht – und stellen zumindest einen groben Fahrplan für den Herbst vor.

    Paul und Benny, Anfang 20, bekommen mit dem Platz im Wohnprojekt eine einmalige Chance.

    Erst Kinderheim, dann obdachlos: Letzte Chance Wohnprojekt

    Zwei ehemalige Heimkinder versuchen, von der Straße wegzukommen. Über ein halbes Jahr begleiten wir sie auf ihrem Weg. Benny und Paul sind keine Einzelfälle: 20 Prozent der Wohnungslosen sind unter 25 Jahre alt. Hilfsangebote: Mangelware.