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"Bis Ende der Woche": Löwen-Präsident kündigt neuen Trainer an

"Bis Ende der Woche": Löwen-Präsident kündigt neuen Trainer an

Der Druck beim TSV 1860 München wächst, die Trainersuche läuft auf Hochtouren. Laut Löwen-Präsident Gernot Mang soll noch in dieser Woche ein Nachfolger für Patrick Glöckner präsentiert werden.

Über dieses Thema berichtet: Blickpunkt Sport am .

Nach der nächsten Pleite in der 3. Liga wächst beim TSV 1860 München der Druck, zeitnah einen neuen Trainer zu präsentieren, der die Löwen zurück in die Spur bringen kann. Nach der 0:1-Niederlage am Sonntagabend beim SV Wehen Wiesbaden sagte Präsident Gernot Mang in der Sendung "Blickpunkt Sport" im BR Fernsehen: "Wir hoffen, dass wir bis Ende der Woche einen neuen Trainer an der Seitenlinie haben."

Gernot Mang: Suche nach Trainer hat "absolute Priorität"

Eigentlich hatte der Klub gehofft, bereits zu Beginn der Länderspielpause eine Lösung präsentieren zu können. Doch die Trennung von Coach Patrick Glöckner und Geschäftsführer Christian Werner liegt inzwischen über eine Woche zurück – und noch ist kein Nachfolger fix.

Die Suche nach einem neuen Trainer habe derzeit "absolute Priorität", betont Mang. Besonders gefordert ist dabei Interims-Geschäftsführer Manfred Paula, der laut Vereinsangaben mit mehreren Kandidaten im Austausch steht. Zwar kursieren viele Namen in der Gerüchteküche, ein klarer Favorit hat sich bislang aber nicht öffentlich herauskristallisiert. Wichtig sei vor allem, dass der neue Mann das Team weiterentwickelt, die Spieler in Form bringt und auf den eigenen Nachwuchs setzt, so Mang: Der Nachwuchs sei das "Herzstück."

René Vollath: "60 ist halt 60"

Nicht nur die Suche nach Trainer und Geschäftsführer beschäftigt die Giesinger aktuell. Auch personell liegt einiges im Argen: Das Team musste in Wiesbaden gleich auf mehrere Stammkräfte verzichten – unter anderem auf Kevin Volland, Jesper Verlaat und Torhüter Thomas Dähne. Wie es nun weitergeht, bleibt für die Spieler ungewiss. "Wie es weitergeht mit einem neuen Trainer, da haben wir als Mannschaft keinen Einfluss drauf", sagte Torhüter René Vollath bei Magentasport.

Der 35-Jährige sieht die Probleme nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Umfeld: "60 ist halt 60", sagte er mit Blick auf die unruhige Vereinsstruktur. Nach dem starken Saisonstart und der Favoritenrolle sei die 1:5-Klatsche gegen Hoffenheim II ein schwerer Rückschlag gewesen. "Dann kippt einfach die Stimmung, die am Anfang euphorisch war, in ein 'Wie soll das weitergehen?'"

Interimscoach Kayabunar verabschiedet sich mit Zuversicht

Interimstrainer Alper Kayabunar hatte das Team übergangsweise für zwei Spiele übernommen und wird nun wieder zur zweiten Mannschaft zurückkehren. Zum Abschied versuchte er, der Mannschaft Mut zu machen: "Ich habe der Mannschaft gesagt, sie sollen die Köpfe aufrichten.

Es geht jetzt wieder bei null los - und dann sollen sie wieder richtig Gas geben", sagte Kayabunar. Es fehle dem Team ein Erfolgserlebnis. "Einfach mal ein Spiel gewinnen, dann haben die Jungs richtig Qualität und dann kommt der Rest." Weiter geht es nach der Länderspielpause mit einem Heimspiel gegen den MSV Duisburg.

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