Till Rüger

Till Rüger

Reporter für BR und ARD im Bereich innenpolitik

Geboren und aufgewachsen in Nürnberg. Studium der Biologie, Politik und Journalistik in Erlangen und Washington D.C.. Reisekorrespondent in Tel Aviv, Gaza, Wien, Belgrad und Pristina. Von 2014 - 2019 ARD Fernsehkorrespondent für Österreich und Südosteuropa.

Alle Inhalte von Till Rüger

25 Beiträge
In vier Monaten ist Kommunalwahl. Doch das Bürgermeisteramt empfinden viele nicht mehr als Privileg, sondern als Bürde. Überbordende Bürokratie, Drohungen bis hin zu Gewalttaten. Was müssen sich Kommunalpolitiker alles gefallen lassen?

Hass, Hetze und Gewalt: Bürgermeister am Limit

In kleinen Gemeinden kennt jeder jeden. Das galt für Bürgermeister und Bürgermeisterinnen immer als Vorteil. Nahbarkeit, wer will das nicht. Aber was passiert, wenn Nähe missbraucht wird? Über ein Ehrenamt, das zunehmend unter Druck gerät.

Symbolbild: Direkte Demokratie findet in Deutschland meist im Lokalen statt – zum Beispiel durch Bürgerbegehren und Bürgerentscheide.

Die Nein-Sager: Lähmen Bürgerentscheide lokale Entwicklung?

Energiewende, Infrastruktur, Modernisierung – vielerorts kommen Projekte nicht zustande, weil Bürgerinitiativen sie verhindern. Berechtigter Widerspruch oder setzen sich hier Einzelinteressen zulasten des Gemeinwohls durch?

Eine ältere Dame läuft an einem Rollator, neben ihr eine Pflegekraft

Teure Pflegeheimplätze: Wer kommt für die Kosten auf?

Der Eigenanteil der Kosten in Pflegeheimen steigt und steigt. Er ist so hoch, dass ihn sich immer weniger leisten können. Eine Deckelung soll Abhilfe schaffen. Doch Union und SPD, Bund und Länder können sich bislang auf keine Finanzierung einigen.

Schild in Gleisanlage - Betreten verboten

Unerlaubt im Gleisbett unterwegs: Lebensgefährliche Abkürzung

Täglich sind Menschen unerlaubt im Gleisbett unterwegs und sorgen nicht nur für Zugverspätungen, sondern bringen auch ihr Leben in Gefahr. Ein Leichtsinn, der laut Bahn immer mehr zunimmt.

Treppenhaus in einem heruntergekommenen Haus

Abzocke am Wohnungsmarkt schädigt Geflüchtete und Steuerzahler

Sogenannte Schwarzmakler nutzen die Not von Geflüchteten aus: Sie vermitteln Wohnungen und verlangen hohe Provisionen – in bar auf die Hand, teilweise monatlich. Exklusive Recherchen von Kontrovers belegen: Geschädigte sind auch die Steuerzahler.

21.06.2025: Protest gegen die israelischen Angriffe in Teheran

Iran-Experte: Iraner wollen Regime-Sturz – aber von Innen

Über viele Jahrzehnte hat Peter Mezger als BR-Korrespondent aus dem Iran berichtet. Der Experte glaubt nicht an einen schnellen Regime-Wechsel. Viele Menschen wären zwar froh, wenn das Regime stürzen würde, aber sie wollten den Wechsel von innen.

Honigbiene sammelt Nektar an blühendem Löwenzahn

Trotz Bienensterben: Notfallzulassung für Spritzmittel

In Bayern breitet sich die Schilf-Glasflügelzikade aus. Deshalb sind nun per Notzulassung giftige Spritzmittel, die bei Kartoffeln und Zuckerrüben bisher verboten waren, erlaubt. Naturschützer sorgen sich um die Artenvielfalt und Imker um die Bienen.

Wenn Kaufhäuser pleitegehen - Benkos Geisterbaustellen in Bayerns Innenstädten

Wenn Kaufhäuser pleitegehen: Benkos Geisterbaustellen

Der einstige Immobilienmogul René Benko baut nicht mehr – und wer darf’s richten? München, Regensburg und Nürnberg befinden sich im Stillstand. Wie der Immobiliencrash unsere Städte blockiert.

Die Vorsitzende der Bayern-SPD, Ronja Endres (li), Markus Söder, Parteivorsitzender der CSU, Ministerpräsident von Bayern (re) am Politischen Aschermittwoch 2025

Politischer Aschermittwoch: Schlagabtausch in unsicheren Zeiten

Der Politische Aschermittwoch im Zeichen der politischen Kehrtwende der Union: Warum sich CSU und SPD versöhnlich zeigen – und am Ende doch noch über Söders Elvis-Kostüm gewitzelt wird.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hört Friedrich Merz (r), CDU Bundesvorsitzender und CDU/CSU Fraktionsvorsitzender im Bundestag, zu, als dieser bei der Debatte um das Zustrombegrenzungsgesetz im Plenarsaal im Bundestag spricht.

Nach hitziger Migrationsdebatte: Union am Scheideweg?

Friedrich Merz wollte mit einem umstrittenen Migrationsgesetz punkten - und scheiterte. CDU-Kollegen distanzieren sich - Markus Söder nennt es dagegen einen "steilen Move". Wie geht es für die Union nun weiter?