Neuste Nachrichten zum Thema: Steuern

Steuern sind für viele ein lästiges Übel – doch welche Arten von Abgaben gibt es eigentlich und was wird gerade geändert? Wann muss ich meine Steuererklärung abgeben – und gibt es vielleicht neues Potenzial um Geld zu sparen? Alle Steuer-News im Überblick.

Das Plenum in der 47. Plenarsitzung der 21. Legislaturperiode im Deutschen Bundestag

Bundestag beschließt Entlastung für Pendler und Gastronomie

Der Bundestag hat steuerliche Entlastungen für Pendlerinnen und Pendler, Gastronomen und Ehrenamtler beschlossen. Ob die Maßnahmen den Bundesrat passieren, ist noch offen: Den Ländern entgehen dadurch Steuereinnahmen, sie wollen eine Kompensation.

Schweine in einem Stall

Millionen-Steuergeschenk für Landwirte – Rechnungshof warnt

Die Bundesregierung will Landwirten offenbar Umsatzsteuer-Einnahmen in Millionenhöhe überlassen. Laut Bundesrechnungshof ist das rechtlich gar nicht möglich. Er warnt nun vor einer EU-Klage. Hintergrund ist eine Sonderregelung.

(Symbolbild) Die Jahreszahl 2025 auf Würfeln wird auf das Jahr 2026 umgestellt.

Rente, Steuern, Familien, Lohn: Das ändert sich 2026

Neues Jahr, neuer Bundeshaushalt, neues Glück? Noch wenige Wochen, dann startet im chinesischen Kalender das Jahr des Feuerpferdes – ein Jahr im Zeichen von Energie, Tempo und Wandel. BR24 gibt einen ersten Überblick, wo all das zutreffen dürfte.

Junge Frau hält Kind auf dem Arm

Warum die Mütterrente auch jungen Frauen hilft

Die Mütterrente ist zum Zankapfel geworden. Vor allem die CSU will ältere Frauen finanziell stärken. Das kostet einige Milliarden und sorgt deshalb für Kritik. Eine Studie zeigt aber: Die Mütterrente hilft auch jungen Frauen der Generation Y.

Ein Glas Rotwein und eine Tafel Schokolade von oben.

Zucker, Nikotin, Alkohol: Ärzte fordern höhere Steuern

Der Marburger Bund fordert höhere Steuern auf Genussmittel wie Alkohol und Nikotin. Gleichzeitig appelliert der Ärzteverband an die Bundesregierung, eine Steuer auf Zucker einzuführen.

Lars Klingbeil, Bundesminister der Finanzen, äußert sich bei einer Pressekonferenz zur Sitzung des Arbeitskreises Steuerschätzung im Bundesfinanzministerium.

Steuerschätzung: Aus dem Vollen kann Klingbeil nicht schöpfen

Viel wurde in den letzten Tagen über Mehreinnahmen für den Staat spekuliert. Von 100 Milliarden Euro war die Rede. Jetzt liegt die neue Steuerschätzung vor: Sie fällt nicht ganz so üppig aus.

Nach Steuerschätzung: Klingbeil erteilt Ländern Absage.

Nach Steuerschätzung: Klingbeil erteilt Ländern Absage

Finanzminister Klingbeil sieht nach der Steuerschätzung erst recht keinen Grund mehr, Einnahmeausfälle der Länder auszugleichen. "Ich glaube, dass spätestens mit diesen Zahlen diese politische Debatte beendet sein wird", so der Vizekanzler in Berlin.

(Symbolbild) Auf einer Autobahn markiert ein älterer Mitarbeiter die Spur.

Demografischer Wandel: Aktivrente allein reicht wohl nicht aus

Bis 2039 geht jeder dritte Erwerbstätige in Rente. Um das etwas abzufedern, setzt die Bundesregierung auf die sogenannte Aktivrente: Wer freiwillig länger arbeitet, erhält steuerliche Vorteile. Aber Untersuchungen sagen: Das reicht längst nicht aus.

Das noch im Bau befindliche Strafjustizzentrum in München verschlingt Millionen Euro.

"Fässer ohne Boden": Diese Fälle zeigt das Steuer-Schwarzbuch

Laut Bund der Steuerzahler werden in Bayern jährlich bis zu acht Milliarden Euro Steuergelder verschwendet. Im diesjährigen Schwarzbuch kommen ein Justizgebäude in München und das Staatstheater in Augsburg extrem teuer.

Geldscheine auf einem Tisch (Symbolbild).

Erbschaften und Vermögen stärker besteuern: Chance oder Risiko?

In Deutschland gib es eine hohe finanzielle Ungleichheit. Die reichsten zehn Prozent besitzen mehr als die Hälfte des gesamten Vermögens. Nun ist die Debatte über höhere Abgaben neu entflammt. Was würde das bringen?

 Symbolbild: Weibliche Prostituierte steckt Geld in ihren halterlosen Strumpf

Prostitution und Steuern: Schaut der Staat weg?

Dem Staat entgeht bei der Besteuerung von Bordellen und Prostituierten laut Experten jedes Jahr ein Milliardenbetrag und das trotz riesiger Löcher im Haushalt. Warum? Kontrovers-Recherchen zeigen: Die Finanzbehörden schauen nicht genau hin.

Der Sitz des Bundesrechnungshofs in Bonn.

Bundesrechnungshof: Deutschland lebt über seine Verhältnisse

Fast jeder dritte Euro sei 2026 auf Pump finanziert – das wirft der Bundesrechnungshof der Regierung vor. Der Bund lebe über seine Verhältnisse und sei nicht mehr in der Lage, seine Kernaufgaben dauerhaft aus den laufenden Einnahmen zu finanzieren.

Ein älterer Herr arbeitet an einer Werkbank

Die Aktivrente: Was über das Rentenprojekt bekannt ist

Sie war ein zentrales Vorhaben im Koalitionsvertrag: die Aktivrente. Wer freiwillig länger arbeitet, soll künftig weniger Steuern zahlen. Nun wird sie zum Jahreswechsel eingeführt. Was genau bedeutet das für Rentnerinnen und Rentner?

Bundeskanzler Friedrich Merz (r, CDU) und Bundesfinanzminister und Vizekanzler Lars Klingbeil (l, SPD) sitzen im Kanzleramt vor Beginn der Kabinettssitzung nebeneinander.

Höhere Steuern für Reiche – Wer will was in der Regierung?

Bundesfinanzminister Klingbeil kann sich höhere Steuern für Vermögende gut vorstellen. Reiche sollen demnach einen größeren Anteil zum Haushalt 2027 leisten. Die Union sträubt sich. An Spitzensätze wie zu Kohls Zeiten denkt ohnehin niemand mehr.

Finanzminister Albert Füracker (CSU)

Steuererklärung viel einfacher – Füracker will App schon 2026

Mit einem Klick die Steuererklärung erledigen? Was Finanzminister Füracker in Aussicht stellt, dürfte der Traum Millionen Steuerpflichtiger sein. Die SPD freut sich, dass ihre Idee aufgegriffen wird. Der Bund der Steuerzahler warnt vor einer Pflicht.

Ein Baukran vor dunklem Himmel. (Symbolbild)

Prognosen gesenkt: 2026 wächst die Wirtschaft nur leicht

Trotz milliardenschwerem Konjunkturpaket bleiben die Perspektiven für die deutsche Wirtschaft trüb. Ökonomen erwarten nur ein Mini-Wachstum und warnen: Ohne tiefgreifende Reformen droht die Erholung schnell zu verpuffen.

ARCHIV - 19.12.2024, Berlin: Ex-Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker, Co-Geschäftsführerin der Bürgerbewegung Finanzwende e.V., steht in den Büroräumen des Vereins. Anne Brorhilker galt als führende Ermittlerin im Cum-Ex-Steuerskandal, bis sie verkündete, den Staatsdienst zu verlassen. (zu dpa: «Keine Ermittlungen gegen Ex-Staatsanwältin Brorhilker») Foto: Carsten Koall/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Kampf gegen Steuerbetrug: Ex-Ermittlerin fordert mehr Personal

Sie wurde als Top-Ermittlerin im Cum-Ex-Skandal um milliardenschweren Steuerbetrug bekannt: Anne Brorhilker, inzwischen Geschäftsführerin beim Verein "Finanzwende". Aus ihrer Sicht ist der Staat nach wie vor zu schwach aufgestellt.

(Archivbild) Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD)

Klingbeil: Höhere Steuern für Vermögende nicht ausgeschlossen

Bundesfinanzminister Klingbeil erwägt höhere Steuern für Spitzenverdiener und Vermögende, um Lücken im Bundeshaushalt zu schließen – entgegen den Worten von CSU-Chef Söder. Aus Bayern kommt Kritik: Der SPD-Vorschlag sei "Gift für die Konjunktur".

Ein Brief der Deutschen Rentenversicherung in einem Ordner mit Geld.

Warum wird die Rente eigentlich besteuert?

Aktuell gibt es wieder Post von der gesetzlichen Rentenversicherung. Darin steht, mit wie viel Geld sie im Ruhestand rechnen können. Allerdings wird da noch einiges abgezogen, wie Steuern. Warum aber fallen diese auf die Rente an? Wie hoch sind sie?

Eine Rentnerin hält ein Portemonnaie in der Hand.

Rente braucht Reformen: Diese Ideen liegen auf dem Tisch

Beamte in die gesetzliche Rente einbeziehen? Renten verringern? Später in den Ruhestand? Oder einen "Boomer-Soli" einführen? Welche Ideen auch kommen, klar ist: Für die gesetzliche Altersvorsorge braucht es Reformen. Ein Überblick für Lösungsansätze.

Auf dem Bild ist ein Taschenrechner zu sehen, der auf Euro-Scheinen liegt.

#Faktenfuchs: Fehlerhafte Grafik zu "Nettosteuerzahlern"

Eine irreführende Grafik, die sich auf "X" verbreitet, behauptet: In Deutschland gebe es 15 Millionen "Nettosteuerzahler", 69 Millionen "leben von Steuern". Experten widersprechen der Darstellung. Selbst der Autor der Quelle räumt Fehler ein.

Eine Frau sitzt hinter einem Ringlicht und macht Aufnahmen von sich

Steuerhinterziehung in Millionenhöhe? - Influencer im Visier

Allein in Nordrhein-Westfalen sollen Influencer den Fiskus durch Steuerhinterziehung um 300 Millionen Euro betrogen haben. Das sei nur die "Spitze des Eisbergs", erklärt Steuerrechts-Experte Max Hortmann. In Bayern ermittelt eine Spezialeinheit.

Ein Ordner in Nahaufnahme, in dem eine Steuererklärung abgeheftet ist.

Frist für Steuererklärung läuft bald ab: Das müssen Sie beachten

Einnahmen, Ausgaben, Strich drunter, Steuer fertig? So einfach ist es leider nicht. Ende des Monats steht eine Deadline für einige der rund fünf Millionen Einkommensteuererklärungen in Bayern an. Für wen sie gilt und was es zu berücksichtigen gibt.

Der Sprecher des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, umringt von republikanischen Kongressmitgliedern, unterschreibt im Kapitol das von US-Präsident Trump unterzeichnete Gesetz mit Steuererleichterungen und Ausgabenkürzungen.

Trumps "Big Beautiful Bill": US-Kongress billigt Steuergesetz

Nun ist es amtlich, Trumps "Big Beautiful Bill": Der US-Kongress hat ein umstrittenes Steuergesetz verabschiedet. Unter den Kritikern: Ausgerechnet Ex-Best-Buddy und Tech-Milliardär Elon Musk – der mit einem politischen Gegenschlag droht.

Eine Frau steht mit einer Einkaufstüte unterm Arm und einem Smartphone in der Hand im Park und freut sich.

Rente, Steuern, Pflege: Das ändert sich im Juli

Kurz vor der parlamentarischen Sommerpause treten noch einige sehr umfassende Beschlüsse aus dem großen Themenfeld "Geld" in Kraft. Die Rente steigt, in der Altenpflege gibt es mehr Lohn und die Frist für die Steuererklärung läuft aus.