Neuste Nachrichten zum Thema: Landwirtschaft

Landwirtschaft in Bayern: Traditionelle Anbaumethoden treffen auf moderne Technologien. Von der Hopfenzucht bis zur Milchwirtschaft – die bayerische Landwirtschaft prägt die Regionen im Freistaat und macht Bayern zum Agrarland Nummer eins in Deutschland. Alle News im Überblick.

Reihenweise aufgehängte Schweinehälften im Kühlhaus des Schlachthofs Landshut

    Wenig Auslastung, Skandale: Bayerische Schlachthöfe unter Druck

    Vielen Verbrauchern ist wichtig, dass ihre Wurst, Schnitzel oder Steaks von Tieren aus der Region kommen. Doch Schlachthöfe wirtschaftlich und tierschutzkonform zu betreiben, ist eine immer größer werdende Herausforderung.

    (Symbolbild) Bewässerung auf Feld

    CSU und Freie Wähler legen Streit um Wassercent bei

    Auch Bayern soll sein Grundwasser nicht mehr verschenken – darüber herrscht im Landtag eigentlich schon seit Jahren große Einigkeit. Nach vielen Ankündigungen haben sich CSU und Freie Wähler jetzt auf Eckpunkte für den "Wassercent" geeinigt.

    Die Staatschefs und Ursula von der Leyen stehen nebeneinander und nehmen sich an der Hand

    EU und Mercosur-Staaten einigen sich auf Handelsabkommen

    Seit rund 25 Jahren verhandeln die EU und die lateinamerikanischen Mercosur-Staaten über ein Freihandelsabkommen. Nun haben sich beide Parteien auf einen Deal geeinigt. Beschlossen ist das Abkommen damit aber noch nicht.

    Carolin Gropp bei ihren Galloway Rindern

    Geldsegen für Junglandwirte: EU fördert Berufsstart

    Nur zwölf Prozent der EU-Agrar-Betriebe werden von Landwirten unter 40 Jahren bewirtschaftet. Um mehr junge Menschen für den Beruf zu begeistern, hat die EU die sogenannte Junglandwirteprämie massiv aufgestockt. Das Konzept aber gefällt nicht allen.

    Archivbild:  Bayern, Lindberg: Ein Jungwolf steht im Gehege des Nationalparkzentrums Falkenstein.

    Europarat senkt Schutz des Wolfs – Reaktionen aus Bayern

    Der Europarat in Straßburg hat auf Bitten verschiedener Mitgliedstaaten reagiert und den Schutzstatus des Wolfs abgesenkt. Das soll Abschüsse erleichtern. Bevor dies gelten kann, muss aber noch das EU-Recht geändert werden. Reaktionen aus Bayern.

    Agrarlogistiker Thomas Dettendorfer schätzt die Mehrkosten durch die erhöhte LkW-Maut auf bis zu 22.000 Euro im Monat für seinen Betrieb.

    Wirtschaftliche Lage im Mittelstand bleibt angespannt

    Nicht nur große Unternehmen wie VW wollen Arbeitsplätze abbauen, auch kleine Betriebe sind in Bedrängnis. Im Februar hatte die Münchner Runde Mittelständler zu Gast, die über ihre wirtschaftlichen Nöte berichtet haben. Wie geht es ihnen heute?

    Ein Mann aus Somalia, der zuvor als Schweißer ausgebildet wurde, arbeitet in einer Firma an einem Stahlsegment.

    Arbeitsmarkt braucht Zuwanderung: Was das für Bayern bedeutet

    Um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken, braucht es laut einer aktuellen Studie in Deutschland bis 2040 jährlich rund 288.000 Zuwanderer. Für die einzelnen Bundesländer, auch für Bayern, weichen die Prognosen und Herausforderungen voneinander ab.

    Mann besprüht Pflanzen.

    Wie gefährlich sind Pestizide im privaten Garten?

    Studien zeigen: Landwirte haben ein erhöhtes Risiko, an Parkinson zu erkranken – weil sie häufig in Kontakt mit Pestiziden kommen. Aber auch in Privatgärten wird gespritzt. BR24-User fragen sich deshalb, ob dort auch Gefahren lauern.

    (Symbolbild) Vogelgrippe in Oberfranken: Behörden raten dazu, Haus- und Nutzgeflügel wie Hühner in wildvogelsicheren Ställen unterzubringen.

    Vogelgrippe-Fälle in Franken: Behörden raten zur Vorsicht

    Im Landkreis Lichtenfels ist das Vogelgrippe-Virus bei einer Wildgans festgestellt worden. Auch im angrenzenden Landkreis Coburg gibt es mehrere Fälle. Behörden empfehlen, von nun an Haus- und Nutzgeflügel in wildvogelsichere Ställen unterzubringen.

    Holzstrohhaus

    Mit Stroh und Holz könnte Bayerns Wirtschaft nachhaltiger werden

    Als Dämmstoff, im Material für Verpackungen oder Textilien: Werden Stroh und Holz sinnvoll genutzt, könnte das Bayerns Wirtschaft nachhaltiger machen. Wo genau stecken die größten Potenziale? Das zeigen nun erste Ergebnisse eine Studie.

    Ein Moor-Entwässerungsgraben, der durch den Biber aufgestaut wurde.

    Streit um hohes Grundwasser im Maisacher Moos

    Bayern hat es sich zur Aufgabe gemacht, Moore wiederzuvernässen. Doch wenn Moorböden tatsächlich nass sind, gibt es schnell Probleme mit der Landwirtschaft. Das zeigt sich momentan im Maisacher Moos. Dort sorgen Regen und der Biber für nasse Flächen.

    Ein Stapel von Centstücken vor schwarzem Hintergrund, auf dem obersten ruht ein Wassertropfen

      Wassercent in Bayern - Streit um wichtige Ressource

      Der Wassercent soll bayerischem Wasser einen Preis geben – doch wer soll zahlen? Und wofür wird das Geld verwendet? Während Naturschützer und Landwirte unterschiedliche Vorstellungen haben, ist auch die Politik uneins.

      Kleegras steht als Untersaaten auf einem Getreidefeld

      Kaniber ändert Förderung: Bauern sind verärgert

      Bayern gibt gerne den Vorreiter in der ökologischen Landwirtschaft und fördert sie mit viel Geld. Jetzt fällt eine Förderung weg – und viele Landwirte ärgern sich über die kurze Frist. Wie das Ministerium die gekürzte Subvention begründet.

      Vortrag zur Eröffnung des Technologiezentrums.

      15 neue Labore: Schaeffler weiht Technologiezentrum ein

      Um in der Zukunft innovative Produkte anbieten zu können, investiert der Auto- und Industriezulieferer Schaeffler in Forschung. Am Mittwoch hat das Unternehmen an seinem Hauptsitz in Herzogenaurach sein neues Technologiezentrum eingeweiht.

      Tobias Babel steht vor seinen Milchkühen im Stall. Der Landwirt aus dem Ostallgäu wurde zum Landwirt des Jahres 2024 gekürt.

      Allgäuer ist Landwirt des Jahres 2024

      Tobias Babel aus dem Ostallgäu ist in Berlin zum "Landwirt des Jahres 2024" gekürt worden. Der 38-Jährige überzeugte die Jury des vom Fachmagazin "agrarheute" ins Leben gerufenen Preises mit seinem ökologischen Konzept geschlossener Kreisläufe.

      Maden werden durch ein Sieb von der Nahrung getrennt.

      Larvenmast: Innovatives Projekt aus Oberbayern

      Seit den 1990er-Jahren durften Insekten nicht an Nutztiere verfüttert werden. Seit drei Jahren geht das wieder – zum Beispiel mit Larven. Ein Landwirt in Oberbayern mästet sie für seine Schweine. Das bekomme den Tieren besser als anderes Futter.

      Landwirt Dorfner auf einem seiner Äcker

      Streit um Sonntagsarbeit – Welche Regeln gelten für Landwirte?

      Landwirt Hermann Dorfner machte im September an einem Sonntag am Rande einer Wohnsiedlung im Landkreis Eichstätt Bodenbearbeitung. Anwohner beschwerten sich, einer zeigte ihn an. Dürfen Landwirte am Feiertag oder auch sonntags arbeiten?

      Rotwild (Symbolbild)

      Unterammergau: Zaun als tödliche Falle für Wildtiere?

      Ein Zaun in Unterammergau erhitzt die Gemüter. Aufgebaut wurde er von einem Landwirt zum Schutz seiner Wiesenflächen vor Rotwild – aber offenbar verenden immer wieder Tiere qualvoll darin. Jagdverband und Umweltschützer üben scharfe Kritik.

      Nicht größer als ein Aktenordner: der CuBy-Minisatellit aus Würzburg, der Ende 2025 mit vier Kollegen ins All geschossen werden soll.

      "CuBy"-Mission: Warum Bayern eigene Satelliten ins All schickt

      Fünf Kleinstsatelliten werden ab Ende 2025 Bayern aus dem All beobachten. Die "CuBy"-Mission soll in staatlichem Auftrag Daten für Vermessung, Katastrophenschutz und Landwirtschaft liefern. Ein Ziel: Hochwassergefahren rechtzeitig zu erkennen.

      Eine Kuh steht auf einer Weide vor einer Kirche. Zwischen katholischer Kirche und bayerischen Landwirten knirscht es.

      Streit um Ökolandbau: Kirche und Bauern nähern sich an

      "Bauern-Bashing" oder "Opferrolle"? Zwischen katholischer Kirche und bayerischen Landwirten knirschte es zuletzt. Der Grund: Eine Studie zu nachhaltiger Landwirtschaft. Nun hat die Kirche zu einem Dialogforum eingeladen.

      Der Riedstrom im Landkreis Dillingen.

      Höhere Hochwasser-Entschädigungen für Riedstrom-Bauern geplant

      Der bayerische Landtag hat sich mit dem Riedstrom befasst: Für finanzielle Einbußen durch das Juni-Hochwasser soll es nun mehr Geld für die Landwirte geben. Die Schäden liegen laut ersten Schätzungen bei mehr als elf Millionen Euro.

      Eine lachende junge Frau hält eine aufgeschnittene Avocado in den Händen

      Zahl der Vegetarier in Bayern seit 2003 verdreifacht

      In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der Vegetarier und Veganer in Bayern verdreifacht. Einer neuen Studie zufolge ernähren sich circa fünf Prozent vegetarisch, ein Prozent vegan. Deutschlandweit sieht es etwas anders aus.

      Landwirt Josef Asanger sitzt in der Kabine seines Maishäckslers.

      Anschläge auf Erntemaschinen – die Angst fährt mit

      Wenn Landwirt Josef Asanger in der Kabine seines Maishäckslers sitzt, macht er sich meist Sorgen: Zweimal ist der Rottaler bereits Opfer eines Sabotageakts geworden. Unbekannte hatten Metallstangen in Maisfeldern versteckt. Wer macht sowas?

      Äpfel in einem Korb

      Apfelernte in Franken: Von "gut" bis "Totalausfall"

      2024 ist sicherlich kein Rekordjahr bei der Apfelernte. Schuld sind die späten Fröste Ende April. Dennoch sind die Erträge in Franken regional sehr unterschiedlich ausgefallen.

      Viehschau am 3. Mai 1933 auf dem Gelände der Allgäuer Tierzuchthalle. Zu diesem Zeitpunkt nutzte auch bereits die NSDAP das Gelände für Versammlungen.

      Geschichtsprojekt: Die Allgäuer Landwirtschaft in der NS-Zeit

      "Butter, Vieh, Vernichtung" heißt ein neues Geschichtsprojekt in Kempten. Dabei geht es nicht etwa um die Butterberge aus den 1970er und 1980er-Jahren. Es geht um Nationalsozialismus und Landwirtschaft im Allgäu.