Neuste Nachrichten zum Thema: Rente

Ein Mann mit ergrautem Haar sitzt vor zwei Bildschirmen.

Aktivrente: Was "steuerfrei" konkret bedeutet

Sie ist Teil des Reformherbsts, den Kanzler Merz angekündigt hat: Schon ab Jahresbeginn soll die Aktivrente gelten. Mit teuren Steueranreizen will die Regierung das Arbeiten im Alter attraktiver machen. Doch wer profitiert? Und wer nicht?

Ein Börsenhändler sitzt im Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse vor seinen Monitoren.

Droht ein neuer Börsencrash? Das spricht dafür, das dagegen

Die jüngsten Verluste zeigen: die Börsenluft wird dünner. Der DAX und andere Indizes haben heftig auf neue Spannungen zwischen den USA und China reagiert. Das heizt die Börsencrash-Diskussionen an. Es gibt gute Argumente dafür - aber auch dagegen.

Bundeskanzler Merz (CDU) und Arbeitsministerin Bas (SPD) auf einer Pressekonferenz nach dem Koalitionsausschuss am 3.09.2025

Hohe Sozialabgaben: Warum es für Gutverdiener teurer wird

Nach den Plänen des Bundesarbeitsministeriums dürften die Sozialabgaben im kommenden Jahr deutlich steigen. Gerade Gutverdiener müssen sich auf mehrere Hundert Euro zusätzlich pro Jahr einstellen. Für die Koalition kommt das Vorhaben zur Unzeit.

ARCHIV - 10.09.2025, Berlin: Jens Spahn (CDU), Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sitzt bei einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa im Newsroom der Nachrichtenagentur.

Spahn geht von Rente mit 70 in den nächsten Jahren aus

Mit 67 in Rente - dabei wird's nach Einschätzung von Jens Spahn nicht bleiben. In der Talkshow von Sandra Maischberger hat der Unions-Fraktionschef gesagt, dass das Renten-Eintrittsalter in Zukunft auf 70 Jahre steigen werde.

Ein Friseur schneidet einem Kunden die Haare.

Mit Schere, Kamm und Leidenschaft: Friseurmeister mit 93

Rente mit 67, mit 70 oder gar 80? Da lächelt ein Friseurmeister aus Straßkirchen nur ein wenig. Hermann Schraufstetter feiert noch in diesem Jahr seinen 94. Geburtstag. Trotzdem ist er jeden Tag im Laden und schneidet seinen Kunden die Haare.

Eine alte Frau mit Geldmünzen in der Hand. (Symbolbild)

Jeder fünfte Ruheständler lebt knapp an der Armutsgrenze

Jede fünfte Person im Ruhestand verfügt in Deutschland über maximal 1.400 Euro Nettoeinkommen im Monat. Die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander, Sozialverbände warnen vor zunehmender Altersarmut.

(Symbolbild) Auf einer Autobahn markiert ein älterer Mitarbeiter die Spur.

Demografischer Wandel: Aktivrente allein reicht wohl nicht aus

Bis 2039 geht jeder dritte Erwerbstätige in Rente. Um das etwas abzufedern, setzt die Bundesregierung auf die sogenannte Aktivrente: Wer freiwillig länger arbeitet, erhält steuerliche Vorteile. Aber Untersuchungen sagen: Das reicht längst nicht aus.

Frontalansicht einer multiethischen fröhlichen Freundesgruppe. Sie nehmen ein Selfie zusammen in der Stadt auf.

Forscher: "Junge Menschen haben einfach Bock auf die Zukunft"

Die Generation Z gilt als pessimistisch und faul. Sozialforscher Kilian Hampel widerspricht: Die Jugend ist frustriert über Deutschland, aber optimistisch für sich selbst. Ein Paradoxon mit System.

Bärbel Bas, Bundesministerin für Arbeit und Soziales und Co-Parteivorsitzende der SPD, spricht beim Landesparteitag der SPD in Landshut, Bayern.

Gegen Müntefering: Bas bekräftigt "Tabus" der SPD

SPD-Chefin Bas weist den Appell von Franz Müntefering zurück: Am Renteneintrittsalter halte die Partei fest, sagt die Bundessozialministerin dem BR. Der Ex-SPD-Chef Müntefering fordert hingegen Reformen ohne Tabus und ein höheres Rentenalter.

Ein junger Mensch in Bundeswehruniform in Flecktarn mit Schutzhelm, dahinter ein älterer Mensch mit Halbglatze und dem Lächeln eines Gewinners, der mit dem Zeigefinger nach vorne deutet.

Keine Zukunft, dafür Krieg: Wer rettet die Jugend?

Keine Rente, durch KI gefährdete Arbeitsplätze, Klima und andere Katastrophen: Die Generation Z steht vor einem Berg an Problemen. Wer kann die Jugend noch retten?

Gewerkschafter Stiedl in der Münchner Runde

Rente: Gewerkschaft und Industrie fordern Reform

Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften sind nicht oft einer Meinung. In der Münchner Runde schon – zumindest in einem Punkt: Beide forderten grundlegende Änderungen im Rentensystem von der Regierung. Diese verweist auf eine Kommission.

Deutscher Bundestag Reichstagsgebäude in Berlin mit Schriftzug Dem Deutschen Volke.

Münchner Runde live: Kann Deutschland noch Reformen?

Welche Maßnahmen braucht es im "Herbst der Reformen"? Darüber diskutieren in der Münchner Runde unter anderem die bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf (CSU) und Michael Schrodi (SPD), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesfinanzminister.

Ein älterer Herr arbeitet an einer Werkbank

Die Aktivrente: Was über das Rentenprojekt bekannt ist

Sie war ein zentrales Vorhaben im Koalitionsvertrag: die Aktivrente. Wer freiwillig länger arbeitet, soll künftig weniger Steuern zahlen. Nun wird sie zum Jahreswechsel eingeführt. Was genau bedeutet das für Rentnerinnen und Rentner?

Wirtschaftsweise Veronika Grimm, ifo-Chef Clemens Fuest und Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung

Ökonomen: "Herbst der Reformen" reicht nicht

Deutschland muss sparen. In der schwarz-roten Koalition ist eine Debatte darüber entbrannt, ob und wie der Sozialstaat noch leistbar ist. Drei der wichtigsten deutschen Wirtschaftswissenschaftler mahnen im BR-Gespräch weitreichende Reformen an.

Eine ältere Frau arbeitet in einem Supermarkt (Archiv- und Symbolbild)

Bundeskanzler Merz verkündet Einigung bei Aktivrente

Im kommenden Jahr soll in Deutschland die sogenannte Aktivrente eingeführt werden. Darauf hat sich jetzt laut Bundeskanzler Merz die Bundesregierung geeinigt. Bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels sei es besser, auf Freiwilligkeit zu setzen.

Banknoten

Studie: Regierung stopft Haushaltslöcher mit Sondervermögen

Das Institut der deutschen Wirtschaft wirft der Bundesregierung Trickserei vor. Eine Studie der Wirtschaftsforscher zeige, dass ein Teil des 500 Milliarden Euro schweren Sondervermögens nicht für zusätzliche Investitionen genutzt wird.

Eine Hand voll 50-Euro-Scheine.

Streit um Sozialreformen: Weniger Bürgergeld, höhere Steuern?

Der Sozialstaat ist teuer – die schwarz-rote Bundesregierung plant große Sozialreformen. Wo könnte gespart werden? Wo könnten Sozialausgaben sinken? Wo könnte mit Steuern mehr Geld eingenommen werden? Von allen Seiten kommen "gute Vorschläge".

ARCHIV - 28.06.2025, Berlin: Bärbel Bas (SPD), Bundesministerin für Arbeit und Soziales und SPD-Parteivorsitzende, und Lars Klingbeil (SPD), Bundesminister der Finanzen, Vizekanzler und SPD-Bundesvorsitzender, nehmen am SPD-Bundesparteitag teil.  (zu dpa: «Klingbeil unterstützt Bürgergeld-Verschärfungen») Foto: Kay Nietfeld/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Regierung will mehr Altersvorsorge durch Betriebsrenten

Betriebsrenten sollen neben der gesetzlichen Rente und privater Vorsorge die Altersabsicherung in Deutschland stärker ergänzen. Soweit der Plan von Sozialministerin Bas und Finanzminister Klingbeil. Finanziert werden soll das mit Steuergeld.

Der 80-jährige Notarzt Alfons Haßfurter auf der Sanitätswache mit Kollegen und Helfern

Auf dem Karpfhamer Fest: Mit 80 Jahren als Notarzt im Einsatz

Ehrenamtliches Engagement auf dem Volksfest: Damit die ärztliche Versorgung auf dem Karpfhamer Fest gewährleistet ist, braucht es Notärzte wie Alfons Haßfurter. Er ist 80 Jahre alt – aufhören ist für ihn aber noch kein Thema.

Die Fraktionschefs im Bundestag, Jens Spahn (CDU), Alexander Hoffmann (CSU) und Matthias Miersch (SPD), blicken optimistisch nach vorn.

"Teambuilding" der Fraktionsspitzen: Ein Fahrplan für den Herbst

Zwei Tage lang haben die Spitzen der Bundestagsfraktionen von Union und SPD in Würzburg beraten. Zum Ende der parlamentarischen Sommerpause wirken sie um Einigkeit bemüht – und stellen zumindest einen groben Fahrplan für den Herbst vor.

ARCHIVBILD Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU, 2.v.l) spricht am 11.07.2025 im Bundestag mit Lars Klingbeil (SPD, r), Bundesminister der Finanzen, Boris Pistorius (SPD, 2.v.r), Verteidigungsminister, und Tim Klüssendorf, SPD-Generalsekretär, während der Sitzung des Bundestags.

Redebedarf: Koalitionspitzen treffen sich in Würzburg

Weiter fremdeln oder zusammenraufen? In der schwarz-roten Koalition gab es vor der Sommerpause Unstimmigkeiten und auch danach ist die Stimmung nicht besser. In Würzburg wollen die Spitzen der Bundestagsfraktionen nun über den weiteren Kurs beraten.

In einer Bäckerei wird Brot geknetet.

Warum Bayerns Handwerk enttäuscht von der Bundesregierung ist

Union und SPD hatten einen Wachstumsbooster für die Wirtschaft versprochen. Im bayerischen Handwerk scheint davon nicht viel anzukommen. Die Stimmung jedenfalls ist schlecht. Der Verband fordert Reformen, etwa die Rente mit 70 oder 75.

Kanzler Friedrich Merz (rechts) und Vizekanzler Lars Klingbeil

"Herbst der Reformen" – Was plant die Regierung?

Ist der Sozialstaat noch finanzierbar? Kanzler Merz will am Montag mit Unionsspitzen über den angekündigten "Herbst der Reformen" beraten. Streitpunkt in der Koalition ist auch das Thema Steuern. CSU-Chef Söder lehnt Erhöhungen ab.

(Symbolbild) Zwei ältere Menschen mit Fahrrädern vor einer See-Kulisse

Viel Kritik am Pflichtjahr für Rentner – aber auch Zuspruch

Der Ökonom Fratzscher fordert ein Dienstjahr für Rentner. Senioren sollten für soziale Dienste oder für die Bundeswehr herangezogen werden. Gegen den Vorschlag gibt es viel Widerstand. Fratzscher ist allerdings mit seiner Forderung nicht allein.

Söder beim Sommerinterview der ARD.

Söders Aussagen beim ARD-Sommerinterview im Faktencheck

Viele der Aussagen von CSU-Chef Markus Söder halten einer Überprüfung stand. Bei der Aufnahme von Migranten liegt Bayern aber hinter NRW - und bei seinen Äußerungen zu Ukrainern und der Wärmepumpe lässt er Kontext weg.