Neuste Nachrichten zum Thema: Migration

Migration: Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht vor Krieg, Armut und politischer Verfolgung. Viele Flüchtlinge treibt auch die Hoffnung auf ein besseres Leben – auch in Bayern. Die Integration stellt die Gesellschaft hierzulande vor große Herausforderungen. Alle News im Überblick.

(Symbolbild) Ein offener Reisepass mit vielen Passstempeln liegt auf einem Laptop

EU startet neues Ein- und Ausreisesystem an Europas Außengrenzen

EES – oder: Entry-Exit-System: Mit einem neuen Ein- und Ausreisesystem an Europas Außengrenzen will die EU Identitätsbetrug und illegale Migration bekämpfen. Was sich für wen ändert und wo das System in Deutschland zuerst gilt – ein Überblick.

Archivbild: Innenminister Joachim Herrmann und der bayerische Landespolizeipräsident Michael Schwald

Nationalitäten-Nennung durch Polizei: Transparent oder riskant?

Bayerns Polizei soll jetzt in ihren Pressemitteilungen in der Regel die Nationalität von Verdächtigen nennen. Das Innenministerium spricht von einem Beitrag zur Meinungsbildung. Ausländerbeiräte warnen davor, Rassismus Vorschub zu leisten.

Deutscher Reisepass (Symbolbild)

Grüne und Linke kritisieren geplantes Aus für Turbo-Einbürgerung

Der Bundestag entscheidet heute über die Abschaffung der Turbo-Einbürgerung. Grüne und Linke kritisieren den "Rückwärtsgang" von Schwarz-Rot. Weniger als 1.000 Menschen haben bisher die Voraussetzungen erfüllt und die schnelle Einbürgerung bekommen.

Dobrindt steht mit den anderen Innenministern auf dem Dach des Bayerischen Hofs.

Migration und Drohnen: Was Dobrindts Treffen gebracht hat

Die Asylpolitik "schärfen" und "härten" – so das Ziel von Innenminister Dobrindt. Darüber berät er in München mit europäischen Amtskollegen. Ein Vorschlag ist besonders umstritten. Und plötzlich ist ein weiteres Thema auf der Tagesordnung.

Archivbild: Manfred Weber und Markus Söder

Muss sich das "Stadtbild" ändern? CSU-Debatte über Migration

Laut CSU-Vize Weber sollte die Union die Notwendigkeit von Zuwanderung für den Arbeitsmarkt mehr erklären. Bayern werde durch Migration vielfältiger. Parteichef Söder bleibt dagegen bei seiner Aussage, dass sich das Stadtbild wieder verändern müsse.

Archivbild: Migranten warten in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Bayern in einem Gang auf einen Termin in der Behörde

"Migrationswende"? Zahlen sinken, Belastungen bleiben

Es gibt deutlich weniger Asylanträge. Aber in den Kommunen lässt die Entlastung noch auf sich warten. Warum? Beispiel Asylbewerberunterkünfte: Sie sind noch zu 87 Prozent belegt.

Arena jetzt red i mit Söder

jetzt red i live: Markus Söder stellt sich den Bürger-Fragen

Es sind bewegte Zeiten. Viele Themen treiben die Menschen um. Deshalb steht Bayerns Ministerpräsident Markus Söder live bei "jetzt red i" den Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Ab 20.15 Uhr im BR Fernsehen und hier bei BR24.

Donald Trump steht am Rednerpult in der UN-Generalversammlung.

    #Faktenfuchs: Trumps Falschbehauptungen in UN-Rede

    Donald Trump verbreitete in seiner Rede vor der UN-Vollversammlung mehrere falsche Behauptungen. Er nannte den Klimawandel “Betrug” und reklamierte für sich, Kriege beendet zu haben, die nie stattfanden oder noch andauern. Ein #Faktenfuchs.

    Schriftzug „Bundesamt für Migration und Flüchtlinge“

    Zahl der Flüchtlinge erstmals seit 14 Jahren gesunken

    Die Gesamtzahl der hierzulande lebenden Flüchtlinge hat zum ersten Mal seit 2011 leicht abgenommen – im Lauf des ersten Halbjahres um etwa 50.000 Menschen. Das liegt an der steigenden Zahl von Abschiebungen, weniger Einreisen und an Einbürgerungen.

    Jafaar steht hinter der Theke: Er darf nur noch zuschauen bei der Arbeit.

    Abschiebung trotz Integration: Jafaar könnte Ausbildung machen

    Jafaar hatte die Ausbildung zum Konditoreifachverkäufer quasi schon in der Tasche. Jetzt muss er aber ausreisen, nach Griechenland, wo er in der EU bereits registriert ist. Integration hin oder her: Der 18-Jährige muss gehen.

    Anas Modamani nahm 2015 als 18-Jähriger ein medial bekanntes Selfie mit Kanzlerin Merkel auf.

    Zehn Jahre "Wir schaffen das": Wo Geflüchtete heute stehen

    2015 sagte Angela Merkel den Satz, der zum Inbegriff für die Aufnahme Geflüchteter wurde. Zehn Jahre später zeigt sich: Vielen ist das Ankommen gelungen. Doch nicht alle fanden Anschluss. Eine Bilanz zwischen Erfolgsgeschichten und Baustellen.

    Flüchtlinge bei der Ankunft am Münchner Hauptbahnhof im September 2015.

    Zehn Jahre "Wir schaffen das" – Haben wir es geschafft?

    Zehn Jahre ist es her, dass die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel den berühmten Satz "Wir schaffen das" sagte. Ihre Entscheidung, im Jahr 2015 die Grenzen für Geflüchtete zu öffnen, sorgt bis heute für Diskussion.

    Zwei Männer schütteln Hände und sind am Hauptbahnhof von vielen Menschen umringt

    Zehn Jahre nach "Wir schaffen das" – So steht es um das Ehrenamt

    Vor zehn Jahren sagte Angela Merkel den historischen Satz "Wir schaffen das". Damals halfen viele Freiwillige mit – um es zu schaffen. Zwei Beispiele zeigen, was vom freiwilligen Engagement übriggeblieben ist. Ein Fazit mit gemischten Gefühlen.

    Flüchtlinge bei der Ankunft am Münchner Hauptbahnhof im September 2015.

    Zehn Jahre nach "Wir schaffen das": Fünf Kommunen berichten

    Knapp zehn Jahre nach dem historischen Satz "Wir schaffen das" zeigen Gespräche mit bayerischen Bürgermeistern, Landräten und Studien: Es gibt Erfolge, aber auch Frust. Die Erfahrungen vor Ort sind vielstimmig – und oft ambivalent.

    Kontrolle am Grenzübergang Kiefersfelden

    "Weniger rein, mehr raus": Migrationswende oder Stimmungsmache?

    Weniger Asylanträge, mehr Abschiebungen und Ausreisen: Bayerns Ministerpräsident Söder sieht die "Migrationswende" in vollem Gang. Der Bayerische Flüchtlingsrat warnt dagegen vor einer Wende hin "zum Abbau rechtsstaatlicher Prinzipien".

    Geflüchtete vor einem wartenden Bus.

    "Hirngespinst": Kritik an AfD für Aussage zum Familiennachzug

    Die AfD-Politikerin Katrin Ebner-Steiner wittert eine vermeintliche "Islamisierung" Bayerns. Dabei bezieht sie sich auf Zahlen zum Familiennachzug, die diese Interpretation allerdings nicht zulassen. CSU und Grüne reagieren mit scharfer Kritik.

    Inzwischen bezogen: die Ankunftseinrichtung in Rott am Inn

    Umstrittene Ankunftseinrichtung in Rott am Inn bezogen

    Seit eineinhalb Jahren ist die geplante Ankunftseinrichtung für geflüchtete Menschen in Rott am Inn hoch umstritten. Nun hat das Landratsamt Rosenheim Nägel mit Köpfen gemacht: Die ersten 30 Bewohner sind eingezogen.

    David Corenswet als Superman

    Superman hebt ab – mit Punkrock und Migrationspolitik

    Der neue "Superman" ist an der Kinokasse ein großer Erfolg. Mehrere hundert Millionen Dollar hat der Blockbuster allein am ersten Wochenende eingespielt. Viele Fans feiern die Botschaften des Films – von Hoffnung über Punkrock bis Migrationspolitik.

    Ein junger Mann in der Ausbildung

    Abgelehnte Asylbewerber- schützt ein Job vor der Abschiebung?

    Immer wieder werden abgelehnte Asylbewerber abgeschoben – auch wenn sie hier arbeiten oder eine Ausbildung machen, manchmal sogar gefragte Fachkräfte sind. Ein Blick auf Rechtslage und bayerische Praxis.

    Magnus Brunner (l-r), EU-Kommissar für Inneres und Migration, Kaare Dybvad, Minister für Ausländer und Integration von Dänemark, Bruno Retailleau, Innenminister von Frankreich, Alexander Dobrindt (CSU), Bundesinnenminister, Daniela Ludwig, Parlamentarische Staatssekretärin in Innenministerium, Tomasz Siemoniak, Innenminister von Polen, Gerhard Karner, Innenminister von Österreich, und Vit Rakusan, Innenminister von Tschechien, nehmen nach einem europäischen Ministertreffen zur Migrationspolitik auf der Zugspitze an einer Pressekonferenz teil.

    "Europa wird härter": Minister fordern schärferes EU-Asylrecht

    Beim Zugspitz-Treffen pochen die Innenminister von Deutschland und fünf Nachbarstaaten auf eine Verschärfung der EU-Asylrechtsreform. "Wir zeigen Einigkeit", sagt Innenminister Dobrindt. Österreichs Minister Karner betont: "Europa wird härter".

    Europäisches Ministertreffen zur Migrationspolitik auf der Zugspitze.

    Dobrindt will Migrationspolitik härten - 81 Afghanen abgeschoben

    Innenminister Dobrindt setzt beim Zugspitz-Treffen mit Amtskollegen auf ein Signal der Einigkeit: Er wolle Europas Migrationspolitik härten. Am Morgen startete derweil ein Abschiebeflug mit 81 Straftätern nach Afghanistan. Daran gibt es auch Kritik.

    Europäische Innenminister nehmen an einem Ministertreffen auf der Zugspitze teil.

    Innenminister auf der Zugspitze: Härtere EU-Migrationspolitik?

    Bundesinnenminister Dobrindt berät auf der Zugspitze mit Amtskollegen aus mehreren EU-Ländern über das Thema Migration. Ziel des Treffens ist eine Erklärung für eine Verschärfung der europäischen Asylpolitik.

    Polizisten der Bundespolizei und polnischen Grenzschützer kontrollieren an der deutsch-polnischen Grenze

      "Migrationsturbo in Europa": Asyl-Gipfel auf der Zugspitze

      Bundesinnenminister Dobrindt trifft fünf Amtskollegen aus den Nachbarländern auf der Zugspitze. Er will eine härtere europäische Migrationspolitik anstoßen. Menschenrechtsorganisationen warnen vor einem "Gipfel der Abschottung".

      Grenzkontrolle

      Flüchtlingszahl halbiert: Ein Erfolg der neuen Bundesregierung?

      In Bayern gab es in den ersten fünf Monaten 2025 weniger neue Asylanträge als freiwillige Ausreisen und Abschiebungen. Innenminister Herrmann führt das auf die verschärfte Migrationspolitik zurück – Grüne und Flüchtlingsrat widersprechen.

      Sichere Herkunftsländer per Rechtsverordnung

      Regierung will sichere Herkunftsländer per Verordnung festlegen

      Im Zuge der Verschärfung ihrer Migrationspolitik will die Bundesregierung die Liste sicherer Herkunftsländer ausweiten. Sie sollen künftig per Rechtsverordnung festgelegt werden, unter Umgehung des Parlaments. Scharfe Kritik kommt von der Opposition.